Der lange Weg zu Neptuns Triumph

In einem fast unscheinbaren Tümpel am Potsdamer Hafen kann der Spaziergänger eine kuriose Skulpturengruppe erkennen. Neben einer Reihe aus Sandstein gefertigter Skulpturen winden sich eiserne Rohre zu weiteren, modernen Skulpturen. Dieses eigentümliche Ensemble ist der derzeitige Zustand einer Figurengruppe, die von goldglänzenden Zeiten bis hin zum fast vollständigen Verschwinden eine lange Geschichte aufzuweisen hat. Diese Geschichte führt, wie so oft in Potsdam, zunächst ins Ausland –  nach Frankreich.

Ein Bassin für den Sonnengott

Auf Geheiß Ludwigs XIV. (1638 – 1715) entstand 1662 im Schlosspark von Versailles ein Bassin am sogenannten „Grünen Teppich“. Dieses wurde ab 1671 mit einer prachtvollen Skulpturengruppe geschmückt, welche den antiken Gott Apollo darstellt, der seinen Sonnenwagen steuert. Der Wagen, gezogen von vier Feuerrössern, symbolisiert den Lauf der Sonne, denn Apollo ist auch der Gott des Lichts. Die Verbindung zum „Sonnenkönig“ Ludwig XIV. ist da natürlich schnell erkannt.1

Erschaffen wurde das Meisterwerk vom italienisch-französischen Bildhauer Jean-Baptiste Tuby (1635 – 1700) in den Jahren 1668 bis 1670. Die vergoldete Bleiskulptur wurde 1671 im Park aufgestellt und ist, wenn auch nicht mehr vergoldet, bis heute erhalten.2

Interessant ist die Begleitung Apollos durch vier Tritons und ebenso viele Fische, passen doch die Elemente Licht / Feuer und Wasser nur schwerlich zueinander.

Das Bassin du char d’Apollon in Versailles. Quelle: Wikipedia Commons.

Auch Potsdam bekommt ein Bassin

Unter Friedrich II. (1712 – 1786) beginnt im Jahre 1746 der Ausbau des Bassins im Lustgarten des Stadtschlosses. Heinrich Ludwig Manger (1728 – 1790), Baudirektor unter Friedrich II,, spricht davon, dass hier ein Bassin ausgehoben worden sei, an dessen Stelle sich „vorher ein kleiner runder Teich, noch von [Kurfürst] Joachim Friedrichs [1546 – 1608] Zeiten her“3 befand. Manger, erst 1753 nach Potsdam gekommen, unterschlägt hier, dass bereits unter König Friedrich I. (1657 – 1713) ein größeres Becken entstand, welches mit der Havel durch einen Stichkanal verbunden war und der königlichen Lustjacht „Friedrich“ (ein Schiff der Liburnica-Klasse) als Hafenbecken diente. Die prächtige Jacht ging übrigens um 1716 in die neue russische Hauptstadt St. Petersburg. Zusammen mit dem Bernsteinzimmer hatte Friedrich Wilhelm I. (1688 – 1740) sie dem Zaren Peter I. (1672 – 1725) überlassen.4

Image for object 79-61-K2a from Potsdam Museum - Forum für Kunst und Geschichte
Dieser Kupferstich eines unbekannten Künstlers nach Georg Paul Busch zeigt den Lustgarten mit dem Wasserbecken zu Zeiten Friedrich Wilhelms I. und noch bevor Friedrich II. mit den Umbauten Potsdams begann. Quelle: www.museum-digital.de

Das Becken wurde also unter Friedrich II. wahrscheinlich eher vergrößert und instandgesetzt. Wichtiger ist jedoch, dass in jenem Jahre 1746 die Neptungruppe im Becken Einzug hält. Friedrich II., dessen Bibliothek voll war mit Büchern und Bildbänden über Architektur, kannte ganz sicher das oben beschriebene „Bassin du char d’Apollon“ des Sonnenkönigs. Und es ist eben diese Skulpturengruppe, die als Vorbild für die Potsdamer Neptun-Gruppe angesehen werden kann.

Neptun und Thetis an Stelle des Apollo

Die wohl bisher älteste Erwähnung der Potsdamer Neptungruppe findet sich im Reisebericht von Ernst Samuel Jacob Borchward (1717 -1776), der Potsdam im Jahre 1749 – also neun Jahre nach Regierungsantritt Friedrichs II. – besuchte.5 Er berichtet:

In der Mitte des Gartens zeigt sich ein großes Waßer-Behältnüß oder Bassin, deßen Seiten mit Werck-Stücken ausgelegt sind, und welches man durch einen kleinen Canal mit der Havel verbunden hat. In dem Centro desselben presentiret sich eine der alleransehnlichsten Figuren. Es ist nehmlich der Neptunus in riesenförmiger Größe mit seinem Wasser Wagen, und den beÿden dazu proportionirten Pferden, welche sich auffbäumen. Auf dem Wagen sitzt die Diana, und um denselben schwimmen innerhalb dem Waßer eine Menge Sirenen und Waßer Götter, welches beÿ dem jetzigen hohen Waßer sehr natürlich aussieth. Der Wagen fährt von einem aus dem Waßer hervor ragenden kleinen Felsen herunter, worauf hin und her, eine Schnecke, Schild-Kröte, oder ein Frosch sitzt, und das Schilff, so wie die Thiere, sind sehr ähnlich vorgestellet. Das Inwendige dieser Figuren besteht aus Gips und Kohlen, welches hernach mit einer dicken Kruste von Bleÿ überzogen, und im Feüer dergestalt starck und schön vergoldet worden, daß man beÿm Sonnenschein nicht die Augen darauf halten kan. Die beÿden Waßer-Pferde sollen allein 40 C[en]t[ner] gewogen haben. 6

Über die Entstehung der Gruppe lässt sich bei Manger einiges erfahren. Dieser schreibt, dass Johann August Nahl d.Ä. (1710 – 1781) für Entwurf und Modelle der Gruppe verantwortlich war.7 Nahl war ein äußerst talentierter Bildhauer, der von 1740 bis 1746 am Hofe Friedrichs II. tätig war und es dort zum directeur des ornéments brachte. Aufgrund der für seine Maßstäbe unzureichenden Arbeitsbedingungen verließ er jedoch Preußen 1746 „heimlich“, also ohne Erlaubnis des Königs.8 Zuvor „überließ [er] aber die Anfertigung der Modelle in erforderlicher Größe […] an [Johann Peter] Benkert [1709 – 1765] und [Johann Gottlieb] Heymüller [1715 – 1763 …].“9 Der genaue Auftrag für die Bildhauer umfasste „6 Stück Dritons […] zwei schwimmende Nimphen […] zwei Hauptfiguren als Neptunus und Dethis […] Ein Delphin […] vier schwimmende Kinder […] Felsen […] Waagen.“10 Saskia Hüneke verweist in diesem Zusammenhang darauf, dass die beiden den Wagen ziehenden Seepferde, sogenannte „Hippokampen“, erstmals bei Borchward als »Waßer-Pferde« ausdrücklich Erwähnung finden.11

1746 fertigte Benjamin Giese (1705 – 1755) die Bleifiguren, wobei er die Steinmodelle mit sechs Zentnern (300 kg) Blei übergoss. Der Aufbau der Figuren im Becken erwies sich als äußerst kompliziert:

Vom 30sten September bis 30sten December dieses Jahres [1746] wurden nach und nach diese schweren Figuren aus Giesens Werkstatt bis in den Lustgarten gewalzt. Im folgenden Jahre aber erst zu deren Versetzen an Ort und Stelle besondere Gerüste gebauet, und mit dem Versetzen selbst beynahe zehn Monate zugebracht […]. 12

Erst im August 1748 konnte mit dem Vergolden der Skulpturen begonnen werden. Sie präsentierte sich nach dem Abschluss der Arbeiten dem beeindruckten Besucher goldglänzend als „eine sehr bewegte, aus vielen Einzelfiguren bestehende Komposition: zwei Tritonen mit Fischschwänzen, in große Muschelhörner blasend, führten den Zug an. Ihnen folgten zwei ‚Seerösser‘, die den auf einem Felsen angeordneten Wagen zu ziehen schienen. Aufrecht auf dem Wagen stand Neptun mit den Zügeln in der einen, dem Dreizack in der anderen Hand. Hinter ihm im pflanzengeschmückten Muschelwagen saß hoch aufragend Thetis, der sich zwei Tritonen auf dem Felsen in bewundernden Gesten näherten. Seitlich davon im Wasser begleiteten zwei weitere Tritonen mit Muschelhörnern den Zug. Dahinter folgten zwei auf Delphinen reitende Nereiden. Unklar ist, wo sich ein einzelner Delphin (vermutlich ganz vorne) sowie vier schwimmende Kinder befanden, die später verloren gingen.“13

Das prächtige Aussehen der Skulpturengruppe zeigt das 1772 entstandene Gemälde „Blick vom Brauhausberg auf Potsdam“ von Johann Friedrich Meyer.

Meyer, Johann Friedrich: Potsdam vom Brauhausberg, 1772
Johann Friedrich Meyers Blick auf Potsdam aus dem Jahre 1772 zeigt deutlich die vergoldete Figurengruppe im Becken des Lustgartens. Quelle: Wikipedia.

Zur Bedeutung

Ludwig der XIV. hat in Versailles den Gott der Sonne in den Mittelpunkt seines Bassins gestellt, eine Persönlichkeit, der auch Friedrich II. durchaus zugetan war. Für ihn war jedoch dessen Herrschaft über die schönen Künste relevanter. Für das Bassin greift Friedrich auf einen anderen Gott zurück – Neptun, den Gott des Meeres. In Sanssouci wird er später (1751) eine eigene Grotte bekommen. Doch sowohl im Park Sanssouci, als auch im Lustgarten-Bassin spielt eine weitere antike Persönlichkeit eine wesentlich wichtigere Rolle – die Meeresnymphe Thetis. Sie war die schönste Tochter des Meeresgottes Nereus und vor allem die Mutter des Achill. Friedrich, der selbst seine Mutter sehr verehrte, wollte sich selbst auch als Achill verstanden wissen. Genau wie Achill, der in den Trojanischen Krieg zog, um seinen Namen unsterblich zu wissen, war auch Friedrich bestrebt, weit über seinen Tod hinaus unvergessen zu bleiben.14

Die Thetis taucht erstmals 1742 im Weißen Saal des Schlosses Charlottenburg auf und wird später auch das Fontänenbecken des großen Rondells unterhalb des Schlosses Sanssouci schmücken.15

Neptunbassin_01_Nummern

Neptunbassin_02_Nummern
Schematische Übersicht über die einzelnen Figuren der Neptungruppe. Die Nummerierung ist allein zur Orientierung innerhalb dieses Artikels vorgenommen worden.

Neptuns Triumph im Wandel der Zeiten

Erste Instandsetzung 1763

1763 – es war das Jahr, in dem der Siebenjährige Krieg zu Ende gegangen war – mussten erste Reparaturen an der bleiernen Figurengruppe vorgenommen werden. Manger schreibt dazu:

Die im Jahre 1746 erst neu verfertigten bleyernen Figuren im Bassin des Lustgartens waren in den siebzehn Jahren schon so schadhaft geworden, als es sich nur von Bleyarbeiten, besonders solchen, die bald zum Theil im Wasser, in der Luft, oder im Eise stehen, erwarten läßt. 16

Johann Peter Benkert musste nicht nur die Fundamente erneuern, sondern ganze Figuren neu modellieren. Dies gilt vor allem für Neptun und Thetis, die zu dieser Zeit erstmals als Amphitrite bezeichnet wird – eine Schwester oder Tochter der Thetis und als Frau des Poseidon (römisch Neptun) Herrscherin der Meere: „Die Hinterfront des Schlosses sieht gegen ein Bassin, welches mit der Havel Gemeinschaft hat und in dessen Mitte eine aus Bley gegossene grouppe stehet, die den Neptun und Amphitrite auf einem von Seepferden gezogenen und mit Tritonen umgebnen Wagen vorstellet.“17

Auf den Steinkern der ursprünglichen Ausführung verzichtete Benker nach den schlechten Erfahrungen mit den Vorgängerfiguren. Von den vier schwimmenden Kindern blieben nur noch zwei übrig.

Benkert, der nun gänzlich eigenverantwortlich tätig war, wird der Skuplturengruppe seinen ganz eigenen Stil gegeben haben, denn gerade „seine Formensprache, in der er die deftige Dynamik des süddeutschen Barock mit einer großen, fast verspielten Detailfreude verband, war für das Thema sicher geeignet. […] Um den bildhauerischen Stil nachzuempfinden, ist die Betrachtung der Werke von Benkert z.B. an der Fassade der Bildergalerie oder am Chinesischen Haus im Park Sanssouci hilfreich.“18

Zweite Instandsetzung ab 1788

poppel28185229_p2-749_potsdam3b_bassin_am_schlossplatz
Das Neptunbassin im Lustgarten. Stahlstich von J. Poppel 1852. Quelle: Wikipedia.

Nur fünfundzwanzig Jahre später, 1788, waren erneut Reparaturen fällig. Diesmal war eine ganze Gruppe von Bildhauern mit der fast gänzlichen Neuschaffung aller Figuren befasst. Bis auf Neptun und Thetis, die wegen ihrer komplizierten Position als Bleiguss erhalten blieben, wurden alle anderen Figuren in Sandstein neu modelliert. Bei der Neuausführung blieb es nicht. Statt der Vergoldung werden die Figuren nun mit einem weißen Öl-Farbanstrich überzogen, ganz im Sinne des Klassizismus. Der Felsen wird grau gestrichen.19

Die Arbeiten zogen sich bis 1792 hin und wurden von Mitgliedern der Gesellschaft der „Figuristen“ ausgeführt. Dies waren Johann Wilhelm Schultze, die Brüder Johann Christoph und Michael Christoph Wohler, Gottlieb Heymüller20, Johannes Eckstein und ein weiterer Bildhauer mit dem Namen Schumann.21 Zumindest die bekannten Namen stehen für den frühen Klassizismus, der in Potsdam erst nach dem Tode Friedrichs des Großen Fuß fassen konnte. Inwieweit neben der Farbgebung jedoch auch klassizistische Formen die Gestaltung der Figuren beeinflussten, kann heute nur noch spekuliert werden.

Dritte Instandsetzung 1846

Mit der erneuten Reparatur im Jahre 1846 kam nach Blei und Sandstein nun mit Zink ein weiterer Werkstoff hinzu. Der Neptun, die Thetis/Amphitrite und eine Nymphe wurden in Zink abgegossen.22 Gleiches gilt für die Vorderfüße der Hippokampen, die Muschelhörner und Arme der Tritonen und Nereiden sowie Schmuckelemente am Wagen und Felsen (Schilf, Schaufelräder usw.).23 Zumindest für die Figur der Thetis/Amphitrite gilt August Kiß (1802 – 1865), ein Schüler Christian Rauchs als gesichert verantwortlich. Kiß schuf auch die Engel auf den Türmen der nahen Nikolaikirche. Zink war neben Bronze eines der bevorzugten Materialien dieses Bildhauers.24

Auch Kiß gab der Gruppe erneut ein zeitgenössisches Aussehen im Sinne des Berliner Klassizismus. Zur Farbgebung lassen sich nach dieser neuerlichen Instandsetzung und Veränderung nur Vermutungen anstellen. Saskia Hüneke schreibt dazu: „Es war üblich Figuren aus Zinkguß zu sandeln, d.h sandsteinartig zu fassen. Sie wurden auch vergoldet, galvanisch verkupfert oder weiß gefaßt. Wenn der weiße Anstrich von 1792 bei dieser Reparatur wiederholt wurde, erhielten sicher auch die neuen Zinkgußteile einen weißen Ölfarbenanstrich, der Felsen eine sandsteinfarbene Fassung. So jedenfalls kann man die Farbgebung auf einem Aquarell von Johann Heinrich Hintze ‚Stadtschloß vom Lustgarten aus gesehen‘ interpretieren, das wohl erst nach dieser Restaurierung entstanden ist.25

In diesem Zustand war die Gruppe Ende der 1920er Jahre natürlich nicht mehr, als Georg Hermann sie für seinen „Spaziergang in Potsdam festhielt. Ihre Wirkung verfehlte sie trotzdem – oder gerade deshalb – keinesfalls:

Ach, bummeln wir erst mal zu dieser Neptunsgruppe hinüber, die da inmitten von Entengrütze und Schilf grau in ihrem Wasserbecken ihr steinernes Dasein führt […]. Mich hat diese Gruppe immer entzückt, trotzdem sie nicht mehr sein will, als sie ist: eine Gartenplastik. Erstens hat sie die Natur gern. Denn im Herbst wuchsen immer Ampfer und Wasserfenchel und Schilf und Binsen und Schierling und, was sonst noch üppig wird und Feuchtigkeit liebt, dicht um sie herum, kroch auch auf die Sockel, quetschte sich in die Steinrinnen, hob ordentlich die Schwimmbeine der Meerpferde. Und dann war an der Gruppe alles in wilder Bewegung. Der zornige Meergott wollte seinem Dreizack in die Wogen stoßen. Die Tritonen bliesen alle Backen auf – ‚hört, wie ins Muschelhorn die Steintritonen blasen‘ – die Meerpferde lassen sich kaum zügeln und sind eben vor dem Durchgehen. Und oben, ganz oben thront fast völlig unbewegt, ruhig und aufrecht, die schöne, großgliedrige Galatee und läßt sich die Sonne auf den wundervollen Rücken brennen, der Stein und Fleisch zugleich ist. Alle rackern sich ab, rackern sich für sie ab. Aber es spritzt ihr da oben nicht bis an die Fußsohlen. Sie nimmt’s als selbstverständlichen Tribut an ihre Schönheit hin … 26

 

Neptunbassin_01_sauber.jpg

Tatsächlich muss der wilde Bewuchs, den die Gruppe zeigte, dem Ensemble viel Leben eingehaucht haben. Es erscheint beinahe so, als sei Neptun eben erst aus dem Wasser aufgetaucht.

Vierte Instandsetzung der 1930er Jahre

Letztmalig wurde die Neptungruppe im Potsdamer Lustgarten Mitte der 1930er Jahre einer Instandsetzung unterzogen27 – diesmal unter Carl Rudolf Fritz Rechholtz (1879 – 1963), dem Potsdamer Oberbaurat. Die Ausführung der Figuren oblag dem tschechischen Bildhauer J. Klazar28, der zu diesem Zeitpunkt auch mit der Restaurierung und Kopie von Skulpturen des Stadtschlosses, des Marstalls und im Park Sanssouci befasst war und sein Atelier in der Orangerie am Neuen Palais hatte.29

Im Jahre 1934 begannen zunächst die Arbeiten am Fundament der Gruppe, wozu das gesamte Becken trockengelegt wurde. Da der Wasserspiegel niedriger als im 19. Jahrhundert war, wurde das Postament abgesenkt. Dabei fand man auch einen Triton, einen Kopf und weitere Einzelteile.30 Auch musste die Nymphen Nr. 1 wieder aufgerichtet werden – sie war in den Teich gekippt.

Die Gründungsarbeiten konnten 1935 abgeschlossen werden, erst 1938 wurde jedoch das Innengerüst der Gruppe fertiggestellt. Durch dessen Zusammenbruch war die gesamte Gruppe deformiert worden. Wegen der Kriegswirren zogen sich die weiteren Arbeiten in die Länge: 1941 begannen endlich auch die Arbeiten an den Figuren. Hierbei ging es in erster Linie um den Ersatz schadhafter bzw. 1846/47 in Zink oder Stein ergänzter Figuren. So wurden etwa die Zinkgussergänzungen der Begleitfiguren und der Hippokampen durch Sandstein ersetzt sowie das rechte Seepferd erneuert.31 Auch Neptun und Amphitrite sowie die Nymphe Nr. 2 wurden neu aus Sandstein modelliert, während ihr Pendant zur Rechten erhalten blieb.32 Diese Arbeiten fanden, wie Fotos zeigen, an Ort und Stelle statt. Unmittelbar neben dem Bassin wurde zudem eine Bauhütte eingerichtet, die über einen Steg mit der Figurengruppe verbunden war. Hier entstanden die Modelle für die neu zu schaffenden Teile und außerdem wurden hier die abgenommenen Originalteile gelagert.

Bilder aus der Restaurierungsphase der 1930er Jahre. Quelle: Wikipedia.

Im Zuge dieser Instandsetzungen sollte auch jene barocke Formensprache wiederhergestellt werden, die durch die Rekonstruktion Mitte des 19 Jahrhunderts durch die Überformung in frühklassizistischen Formen verloren gegangen war. Die im Becken gefundenen Bruchstücke der älteren Sandsteinfiguren sollten dazu Anhaltspunkte bieten.

Im Sommer 1942 war der Triumphwagen mit Neptun und der Thetis/Amphitrite komplett abgetragen worden und es stellte sich heraus, dass der Wagen wegen seines schlechten Zustandes komplett neu gefertigt werden musste. Auch die Thetis/Amphitrite von August Kiß, deren künstlerische Umsetzung als nicht befriedigend eingestuft wurde, modellierte Klazar neu.33 Ein Bild zeigt die neue Thetis/Amphitrite am 20. Mai 1942 in Klazars Atelier am Neuen Palais.

Untergang und Wiederkehr

Am 14. April 1945 zerstört ein Luftangriff der Royal Airforce große Teil der historischen Innenstadt und auch im Lustgarten gingen zahlreiche Bomben nieder. Die noch immer in Rekonstruktion befindliche Neptungruppe (die Arbeiten ruhten sicher seit längerem), wurde allerdings nicht getroffen. Ein Tieffliegerangriff während der Kampfhandlungen mit der Roten Armee fügt der Gruppe nur leichte Schäden zu.34

Verheerend ist allerdings ein Bombentreffer, der unmittelbar neben der Bildhauerwerkstatt am Ufer des Beckens einschlägt. Dadurch „wurden der größte Teil der alten bereits ergänzten Großfiguren (Originale) und der neuen Figuren (Kopien) sowie einiger neuer Originalmodelle völlig vernichtet. Angesichts der weitgehenden Zerstörung kann mit einer Wiederaufnahme der Instandsetzungsarbeiten an dieser […] dekorativen Gartenplastik in einem Wasserbecken nicht mehr gerechnet werden.“35

Im Jahre 1952 waren noch fünf der sechs Tritonen (Nr. 1 und 3 – 6) und beide Hippokampen erhalten und es kann davon ausgegangen werden, dass dieser Erhaltungszustand auch ungefähr dem Zustand der Gruppe vor dem Luftangriff entsprach. Die fehlenden Teile wie der Triumphwagen, der Neptun und Thetis, die beiden Nereiden und auch der Triton vorne rechts wurden vermutlich in der Bildhauerwerkstatt zerstört. Reste des Stegs, der einst zu dieser Werkstatt führte, sind auch 1952 noch immer vorhanden.

1952: die Neptungruppe ist in ihrer Gesamtheit noch immer gut erkennbar.

Schon mit dem Bau des Ernst-Thälmann-Stadions begann der weitere Verfall des Bassins und der Gruppe. Wahrscheinlich im Zuge des Neubaus der Langen Brücke und des Potsdamer Hafens wurde das Bassin in den frühen 1960er mit Sand aufgefüllt. Schon in den Jahren zuvor waren die restlichen Figuren dem Vandalismus ausgesetzt, wobei Arme und Blashörner der Tritonen verloren gingen.Nach dem Verfüllen des Neptunbassins gelangten die beiden Hippokampen an einen Potsdamer Lehrbetrieb des Steinmetzhandwerks und gingen so verloren.36 Auch der rechts am Triumphwagen der Thetis huldigende Triton (Nr. 5) und der Triton vorne links (Nr. 1) sind in dieser Zeit verlorengegangen.

Anders erging es den restlichen Figuren. Waldemar Kirchhoff holte die Sandsteinplastik 1968 wahrscheinlich aus eben jener Steinmetzerei, bevor die Lehrlinge sie zerschlagen konnten. Der 1942 geborene Baustoffhändler schaffte die zwei Meter hohe, vier Tonnen schwere Plastik auf sein Grundstück in Kleinmachnow und umgrünte sie mit Tannen.37

Der Triton unmittelbar neben ihm (Nr. 3) sollte auf Jahrzehnte das einzige öffentlich sichtbare Stück der einst prächtigen Komposition sein. Er wurde restauriert und nahe der neuen Langen Brücke am Hafenbecken aufgestellt, das 1969 neu gestaltet wurde38. Hier fand auch die Ringerkolonnade zeitweise Aufstellung.

Triton Nr. 3 als Teil des Potsdamer Stadthafens seit 1969.

Durch Nichtbeachtung erhalten blieb der Triton rechts neben dem Wagen (Nr. 6). Er wurde im Becken vergraben und blieb dort bis zu seiner Wiederentdeckung im Jahre 1999 liegen.39 Selbiges gilt für den rechten Delphin (Nr. 2), der einst eine Nymphe mit einem Segel trug.40

Jahrzehntelang verschwand nun das Neptunbassin unter einem Parkplatz. Doch 1998 endete dieses unspektakuläre Kapitel. Mit der Entscheidung, den Lustgarten in moderner Form für die Bundesgartenschau wiederherzustellen, kam auch das Bassin wieder ans Licht. Dass jedoch die Figurengruppe eines Tages wiederkehren würde, damit rechnete offensichtlich noch niemand: die ersten Entwürfe des neuen Beckens zeigten dieses jedenfalls ohne Skulptur.41 Nicht nur waren die 1935 erneuerten Fundamente noch vorhanden. Im Zuge der Ausgrabungen entdeckte man zudem auch den vergrabenen Triton Nr. 6 direkt neben seinem Sockel.42 Die Idee einer Wiederherstellung von „Neptuns Triumph“ war geboren.

Rudolph von Ketteler, der damalige Direktor des Hotel Mercure und der Potsdamer Rotary Club Potsdam Alter Markt begannen mit einer Spendenkampagne. Wieder aufgestellt wurden unterdessen zunächst Triton Nr. 3, welcher seit 1969 am Rande der Dampferanlegestelle stand und Triton Nr. 6, den man im Becken gefunden hatte.

Hoffnungen machte man sich auch, weitere Bruchstücke von Privatleuten zurückzuerhalten. Es war bekannt, dass Teile des Ensembles von Potsdamern mitgenommen worden waren. Groß war jedoch die Überraschung, als sich im Jahre 2003 Waldemar Kirchhoff meldete und seinen fast vollständigen Triton (Nr. 4) präsentieren konnte. Er übergab die 1968 geborgene Skulptur an den Rotary Club zur Aufarbeitung und Wiederaufstellung, die vom Berliner Bildhauer Andreas Hoferick ausgeführt wurde. Die Figur wurde zunächst im Dampfstrahlverfahren gereinigt und lose Originalsubstanz durch Vernadeln und nichtsperrende Klebungen konsolidiert. Anschließend erfolgte die Detailrekonstruktion der beiden Arme, der Felsstaffage mit Flossenpartie. Die Oberfläche des Originals wurde mit mineralischem Restauriermörtel geschlossen, wobei Schäden bis ca. 15 mm Durchmesser belassen wurden.43 Die Wiederaufstellung erfolgte im August 2004.44

Der wieder aufgestellte Triton Nr. 4.

Auch vom vorderen linken Triton (Nr. 1) tauchten Teile auf. Schon bei den Ausgrabungen zur Wiederherstellung des Beckens waren ein Arm, Teile des Schwanzes und eine Flosse entdeckt worden.45 Der Kopf hingegen überdauerte die Jahrzehnte in einem Garten in Bergholz-Rehbrücke und wurde 2004 zurückgegeben.46

Mit der fast völligen Neuschaffung der 2,30 Meter hohen, zwei Meter langen47 und 5,3 Tonnen schweren48 Skulptur wurde erneut die Werkstatt von Andreas Hoferick betraut, welche Proportion, Raumgliederung, Formensprache und Oberflächenduktus im Sinne der alten Meister und im Stil der Zeit kunsthandwerklich nachempfunden hat.49 Die feierliche Wiederaufstellung erfolgte am 28. August 2012 im Bassin im Lustgarten.50

Fast gänzlich neu geschaffen wurde Triton Nr. 1.
Die originalen Teile sind jedoch noch gut zu erkennen.

Mit Hilfe originaler Spolien, die bei den Ausgrabungen 1999 gefunden wurden, konnte auch der Triton Nr. 2 neu geschaffen werden. Hoferick und seine Kollegen konnten hierbei auf die originalen Knie, Teile des Schwanzes, eine Hand, Teile der Haare und des Rückens des Tritons zurückgreifen. Die Arbeiten begannen im Jahre 2012 und konnten mit der Wiederaufstellung im Mai 2014 abgeschlossen werden.

Auch an Triton Nr. 2 lassen sich die historischen Spolien ausmachen.

Neue Figuren sind seither nicht hinzu gekommen, Triton Nr. 6 wurde jedoch inzwischen ergänzt. Rudolph Böhm, bis 2006 Leiter der Skulpturenwerkstatt der SPSG, übernahm die Vervollständigung dieses Triton, dem bis dato der linke Arm, beide Hände, das Muschelhorn und Teile des Rückens fehlten. Der Abtransport erfolgte im November 201551, die Wiederaufstellung der restaurierten Skulptur im Juli 2017. Die fehlende Schwanzflosse konnte wegen fehlender Mittel noch nicht wieder hergestellt werden.52

Triton Nr. 6 wurde zunächst aufgestellt wie gefunden. Zwischen 2015 und 2017 wurden fehlende Teile ergänzt, wie diese Gegenüberstellungen zeigen.

Gesichert wurden unterdessen Arme und Muschelhorn von Triton Nr. 3, der zu DDR-Zeiten das Hafenbecken schmückte. Sie drohten wohl abzubrechen.

Triton Nr. 3 war immer im Stadtbild präsent. Nun mussten die altersschwachen Teile zunächst abgenommen werden.

Obwohl die Neptungruppe sicher noch über Jahre Fragment bleiben wird, sind ihre Dimensionen heute wieder erlebbar. Seit 2004 ersetzt eine Stahl-Nebel-Lichtskulptur des Lichttechnikers Raiko Epperlein (*1975) und des Bildhauers Rainer Fürstenberg (1961-2013) die fehlenden Teile des Ensembles. Passanten können Geld in den aufgestellten Automaten am Neptunbassin einwerfen und sogleich setzt sich eine Illumination mit Wasserfontänen in Gang. Die aus dem Wasser ragenden historischen Sandsteinskulpturen und die modernen Metallobjekte werden dann in eine Hülle aus Licht und feinen Wassertröpfchen getaucht.53

Ein Schauspiel besonderer Art bietet die moderne Stahlskulptur bei laufendem Betrieb. 

 

Fritz und Peter - Deine Stadtführer für Potsdam

 

Quellen

1 Ausführlich zur Verbindung Sonnengott und Sonnenkönig unter
www.paris-blog.org/tag/apoll-marsyas-und-der-sonnenkoenig/.

2 Vgl. www.chateau-versailles.npage.de/1-3-1-1-4-apollobassin.html#statue und www.bienvenue.chateauversailles.fr/fr/jardins/bienvenue#!panel-0-subpanel-17.

3 MANGER, H.L.: Baugeschichte von Potsdam. I. Band. Reprint der Originalausgabe von 1789/90. Leipzig. 1987. S.61.

4 REMY, M.P.: Mythos Bernsteinzimmer. München. 2003. S. 48.

5 Ausführlich dazu in: PEGAH, R.-S.; DILBA, C.: „…ganz unvergleichlich…“. Ernst Samuel Jacob Borchwards Reise ins Potsdam Friedrichs des Großen 1749. Kritische Ausgabe 2015. www.quellen-perspectivia.net/de/borchward/start.

6 BORWARD, E. S. J.: Beschreibung Derer ienigen Merckwürdigkeiten[,] die ich beÿ einer den 4t[en] Maÿ 1749 angestellten Reise nach Potsdam in Augenschein genommen. In: EGAH, R.-S.; DILBA, C.: „…ganz unvergleichlich…“. Ernst Samuel Jacob Borchwards Reise ins Potsdam Friedrichs des Großen 1749. Kritische Ausgabe 2015. www.quellen-perspectivia.net/de/borchward/transcription.

7 MANGER, H.L.: Baugeschichte von Potsdam. I. Band. S.62.

8 HÜNEKE, S.: „Pracht, Schönheit und Ordnung“. Der Beitrag der Bildhauerkunst zur gestalterischen Komposition der ersten barocken Stadterweiterung. In: GÖTZMANN, J.: Friedrich und Potsdam. Die Erfindung seiner Stadt. München. 2012. S.42f.

9 MANGER, H.L.: Baugeschichte von Potsdam. I. Band. S.62.

10 HÜNEKE, S.: Fußnote 12 bei www.quellen-perspectivia.net/de/borchward/transcription.

11 Ebd.

12 MANGER, H.L.: Baugeschichte von Potsdam. I. Band. S.62f.

13 HÜNEKE, S.: „Neptuns Triumph“ im Potsdamer Lustgarten. www.lustgartenini.de/p/neptunbrunnen.html.

14 Zu Friedrichs Streben nach Ruhm siehe: LUH, J.: Der Große. Friedrich II. von Preußen. München. 2011. Kapitel „Rumsucht“. S. 9 – 111.

15 Vgl.: BUTTLAR, A.: Tod Glück und Ruhm in Sanssouci. Ein Führer durch die Gartenwelt Friedrichs des Großen. Ostfildern. 2012. S. 25ff.

16 MANGER, H.L.: Baugeschichte von Potsdam. II. Band. S.268.

17 PALLAS, P.S.: Reise nach Potsdam. 1763. In: HOEFTMAN, I., NOACK, W.: Potsdam in alten Reisebeschreibungen. S.47.

18 HÜNEKE, S.: „Neptuns Triumph“ im Potsdamer Lustgarten. www.lustgartenini.de/p/neptunbrunnen.html.

19 Ebd.

20 Gottlieb Heymüller (1751 – ?), nicht zu verwechseln mit dem ursprünglichen Bildhauer der Gruppe Johann Gottlieb Heymüller (1715 – 1763).

21 HÜNEKE, S.: „Neptuns Triumph“ im Potsdamer Lustgarten. www.lustgartenini.de/p/neptunbrunnen.html.

22 HIERATH, S.: Zink als Material der Denkmalpflege des 19. Jahrhunderts. In: STIFTUNG PREUSSISCHE SCHLÖSSER UND GÄRTEN BERLIN-BRANDENBURG. Jahrbuch 1997/1998. Bd. 2. Berlin 2001. S. 147.

23 HÜNEKE, S.: „Neptuns Triumph“ im Potsdamer Lustgarten. www.lustgartenini.de/p/neptunbrunnen.html.

24 Zur Verwendung von Zink für Bildwerke und Architekturteile siehe: HIERATH, S.: Zink als Material der Denkmalpflege des 19. Jahrhunderts. S. 138 – 160.

25 HÜNEKE, S.: „Neptuns Triumph“ im Potsdamer Lustgarten. www.lustgartenini.de/p/neptunbrunnen.htmlDas erwähnte Gemälde ist abgedruckt in: GIERSBERG, H.J.: Das Potsdamer Stadtschloss. Potsdam. 1998. S.126.

26 HERMANN, G.: Spaziergang in Potsdam. In. MATTENKLOTT G. und G.: Georg Hermann. Werke und Briefe. Bd. 14. Berlin. 1996. S. 47f.

27 Die Arbeiten sind fotografisch gut dokumentiert und in der Fotothek der SPSG unter dem Suchwort „Neptungruppe“ einsehbar. www.fotothek.spsg.de.

28 wahrscheinlich Jaroslav Klazar (1895 – 1970), vgl. www.www.osobnostiregionu.cz/osoby/785-jaroslav-klazar-1895-1970.

29 HÜNEKE, S.: Zum Skulpturenschmuck des Potsdamer Stadtschlosses. In: STIFTUNG PREUSSISCHE SCHLÖSSER UND GÄRTEN BERLIN-BRANDENBURG u. UNTERE DENKMALSCHUTZBEHÖRDE DER LANDESHAUPTSTADT POTSDAM: Minervas Mythos. Fragmente und Dokumente des Potsdamer Stadtschlosses. Berlin. 2001. S. 65.

30 HÜNEKE, S.: „Neptuns Triumph“ im Potsdamer Lustgarten. www.lustgartenini.de/p/neptunbrunnen.html.

31 Ebd.

32 HIERATH, S.: Zink als Material der Denkmalpflege des 19. Jahrhunderts.S. 149.

33 Ebd. S. 147f.

34 ANDERS, F.-A.: Schlösser in der Stunde Null. Die Berliner und Potsdamer Schlösser während der Kriegs und Nachkriegszeit. Potsdam. 1999. S. 82.

35 Bericht des Konservators der Bau- und Kunstdenkmäler G. May aus dem Jahre 1947 über die Schäden am Potsdamer Stadtschloss. Zitiert nach: MIELKE, F.: Das Ende des Potsdamer Stadtschlosses. Zur Geschichte der deutschen Stadtplanung nach dem Zweiten Weltkrieg. In: BÜSCH, O.; ZERNACK, K.: Jahrbuch für die Geschichte Mittel- und Ostdeutschlands. Bd. 37. Berlin. 1988. Nachdruck in: BLUMERT, N.; WUNDER, K.: Wider das Vergessen. Das Potsdamer Stadtschloss in den Schriften von Friedrich Mielke. 1955 – 2014. S.161.

36 HÜNEKE, S.: „Neptuns Triumph“ im Potsdamer Lustgarten. www.lustgartenini.de/p/neptunbrunnen.html.

37 o.A.: Kleinmachnower gibt wertvolle Plastik zurück. In: Die Welt vom 29.11.2003.

38 VOLK, W.: Potsdam. Historische Straßen und Plätze heute. Berlin. 1988. S. 131.

39 CALVEZ, S.: Triton kehrt zurück ins Neptunbecken. In: PNN vom 24.06.2017.

40 LANDESHAUPTSTADT POTSDAM: Potsdam Bundesgartenschau 2001. Lustgarten. Flyer. Potsdam. 2001.

41 LANDESHAUPTSTADT POTSDAM: Potsdam. Alter Markt – Neuer Lustgarten.
Potsdam. 2000.

42 CALVEZ, S.: Triton kehrt zurück ins Neptunbecken. In: PNN vom 24.06.2017.

43 Vgl. www.steinrestaurierung-hoferick.com/referenzen/referenzen-detail/article/triton.

44 SCHICKETANZ, S.: Neptuns Triumph: Triton kehrt zurück. In: PNN vom 21.08.2004.

45 STRAUBE, P.: Die Rückkehr des Meeresdämons. In: PNN vom 08.01.2011.

46 SCHICKETANZ, S.: Der Kopf ist da. In: PNN vom 20.11.2004.

47 Neptungruppe im Lustgarten wächst – ein weiterer Triton kehrt zurück. In: Pressemitteilung der Landeshauptstadt Potsdam Nr. 521 vom 28.08.2012.

48 SCHENKE, G: Rückkehr des Triton und des Sophokles. In: PNN vom 29.08.2012.

49 Vgl. www.steinrestaurierung-hoferick.com/referenzen/referenzen-detail/article/triton-008.

50 Neptungruppe im Lustgarten wächst – ein weiterer Triton kehrt zurück.

51 Weiterer Triton der Neptungruppe im Lustgarten wird restauriert. In: Pressemitteilung der Landeshauptstadt Potsdam Nr. 728 vom 19.11.2015.

52 BARSIG, V.: Fünfter Triton ist zurück. In: PNN vom 05.07.2017.

53 LANDESHAUPTSTADT POTSDAM: Kunst im öffentlichen Raum.
Potsdam. Ohne Datum. S.44f.

Ein Kommentar Gib deinen ab

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..